Politische Plattform

Verschaffen Sie Dublin Gehör!

Mein Büro in Dublin wird ein Infor­ma­tions- und Lernzen­trum sein, in dem man sich über die besten Prak­tiken in ganz Europa in Fra­gen informieren kann, die die Men­schen in Dublin grundle­gend betr­e­f­fen. Ich werde Work­shops ein­richt­en und den Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen und Fähigkeit­en fördern. Dublin wird zum ersten Mal auf Gemein­schaft­sebene das Beste sehen, was Europa zu bieten hat”.

Eine Stimme für Dublin

Bitte klick­en Sie auf den Nur-Text-Link, um eine Nur-Text-Ver­sion von Bren­dans Poli­tik in den Bere­ichen Europäis­che Union, Woh­nungswe­sen, Arbeit­nehmer­rechte, Migra­tion und Gesund­heitswe­sen zu erhal­ten. NUR TEXT

Politische Maßnahmen

Die irischen Europaab­ge­ord­neten haben noch nie das Beste von Europa nach Dublin gebracht. Sie haben sich pas­siv und selb­st­ge­fäl­lig ver­hal­ten. Die Europäis­che Union hat viele Schwächen, darunter ein Demokratiede­fiz­it in ihren Struk­turen. Aber es ist nicht alles schlecht, und die Men­schen in Dublin ver­lieren das Beste von Europa

  • Warum kostet die Kinder­be­treu­ung in Deutsch­land nur einen Bruchteil dessen, was sie in Dublin kostet, wo sie das größte Hin­der­nis ist, das Frauen von der Arbeit abhält?
  • Wie kann Schwe­den ein Bil­dungssys­tem haben, das vom früh­esten Alter an wirk­lich “lebenslang” ist und auch die “außer­schulis­che Betreu­ung” ein­schließt?
  • Wie kann es sein, dass Finn­land die Obdachlosigkeit prak­tisch beseit­i­gen kann?
  • Wäre es nicht von Vorteil, wenn wir zumin­d­est über das por­tugiesis­che Dro­gen­be­hand­lungssys­tem disku­tieren und etwas darüber ler­nen wür­den?
  • Den Iren wurde nie gezeigt, welchen Wert die Gemein­schaft hat und welch­es Poten­zial die Europäis­che Union wirk­lich hat. Als Ihr unab­hängiger Dublin­er Europaab­ge­ord­neter werde ich etwas tun, was es noch nie gegeben hat.

    PLEDGE ‘Mein Dublin­er Büro wird zu einem Infor­ma­tions- und Lernzen­trum wer­den, in dem man sich über die besten Prak­tiken in ganz Europa in Fra­gen informieren kann, die die Men­schen in Dublin grundle­gend betr­e­f­fen. Ich werde Work­shops ein­richt­en und den Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen und Fähigkeit­en fördern. In Dublin wird die erste Mannschaft auf Gemein­schaft­sebene das Beste sehen, was Europa zu bieten hat.

    Ich habe noch nie gehört, dass ein irisches Mit­glied des Europäis­chen Par­la­ments diese Frage gestellt hat:

    “Wie funk­tion­iert der bel­gis­che Ansatz für die öffentliche Gesund­heitsvor­sorge?

    “Wie schaf­fen es die Deutschen, die Kinder­be­treu­ungskosten so niedrig zu hal­ten?

    ‘Wie schaf­fen es die Woh­nungs­baugenossen­schaften in Städten wie Berlin und Antwer­pen, bezahlbaren Wohn­raum zu schaf­fen’.

    Als Ihr unab­hängiger Europaab­ge­ord­neter aus Dublin stelle ich diese Fra­gen und bringe die Antworten und die Men­schen zu Ihnen.

    Ich bin nicht pas­siv. Ich möchte Verän­derun­gen bewirken. Das ist es, was ich bin und was ich immer ver­sucht habe, in mein­er Arbeit und in meinem Leben zu tun. Ich möchte Ihr Europaab­ge­ord­neter wer­den, weil ich dazu beitra­gen möchte, die Men­schen in Dublin darüber zu informieren, wie sie dazu gebracht wur­den, die derzeit­ige Vorge­hensweise der Fian­na Fail und der Fine Gael als die einzig richtige zu akzep­tieren.

    Das ist es nicht, und es ist ein Mis­ser­folg! Wir müssen unseren Geist und unsere Augen für das Beste aus Europa öff­nen.

    Die Europäis­che Union ist voll­gepackt mit Län­dern, die dem kap­i­tal­is­tis­chen Mod­ell eben­so verpflichtet sind wie Irland, und doch kann sie in der Tat :

    -Uni­verselle Gesund­heitsver­sorgung

    - bil­lige Kinder­be­treu­ung,

    - 4‑Tage-Arbeitswoche

    - 10 Wochen Urlaub für Arbeit­nehmer

    - eine wirk­lich kosten­lose Hochschu­laus­bil­dung

    - ein ver­ankertes “Recht auf Wohnen

    - gün­stige Preise für Kfz-Ver­sicherun­gen und vieles mehr.

    Brauchen die Men­schen in Dublin diese Dinge nicht? Haben wir diese Dinge nicht ver­di­ent?

    Ich werde nicht nur laut­stark für Dublin sprechen und Dublin ins Zen­trum Europas rück­en, son­dern auch alles, was Sie über das Beste in Europa zu all diesen The­men und mehr wis­sen müssen, direkt in Ihre Gemeinde brin­gen.

    Ich biete Ihnen eine andere Sichtweise auf Ihre Europäis­che Union, einen völ­lig neuen Ansatz. Als Ihr unab­hängiger Europaab­ge­ord­neter werde ich zu 100 % für eine neue, frische Sichtweise auf Europa und die Lösung der Prob­leme in Dublin sor­gen.

    DUBLIN IN DEN MITTELPUNKT VON EUROPA RÜCKEN — DUBLIN GEHÖR VERSCHAFFEN

    Unser Woh­nungsnot­stand ist eine direk­te Folge der Regierungspoli­tik. Es han­delt sich nicht um einen Unfall oder eine “höhere Gewalt”. Sie ist das unmit­tel­bare und einzig mögliche Ergeb­nis ein­er klaren Entschei­dung der Regierung, näm­lich keine Sozial­woh­nun­gen zu bauen.

    Der Ursprung dieser Entschei­dung liegt in der bis in die frühen 1980er Jahre zurück­re­ichen­den Ide­olo­gie der Thatch­er-Regierung, die das men­schliche Grundbedürf­nis und Recht auf ein Dach über dem Kopf ohne Rück­sicht auf die men­schlichen Fol­gen als Ware für den Prof­it, ja sog­ar als Luxus behan­delt. Seit­dem haben sich alle Regierungsparteien dieser Ide­olo­gie angeschlossen, und zwar in einem solchen Aus­maß, dass die lokalen Behör­den ihrer Fähigkeit, Woh­nun­gen zu bauen, sowie ihrer Fähigkeit­en und Ressourcen beraubt wur­den, echte Sozial­woh­nun­gen zu schaf­fen und zu erhal­ten. Stattdessen haben sie dieses öffentliche Gut voll­ständig einem gieri­gen, auf Prof­it aus­gerichteten Pri­vat­sek­tor über­lassen, der sich nicht um das Gemein­wohl oder soziale Bedürfnisse küm­mert.

    Jahrzehnte dieser recht­sex­tremen Ide­olo­gie haben dazu geführt, dass es nur noch einen winzi­gen öffentlichen Woh­nungs­be­stand gibt. Inzwis­chen gibt es Gen­er­a­tio­nen von jun­gen Men­schen, deren Erwartun­gen an ein eigenes Haus nicht mehr als ein Wun­schtraum sind, den sie bis in ihre 20er, 30er und sog­ar 40er Jahre hinein hegen, während sie ein bizarres Leben in Abhängigkeit von ihren Eltern oder anderen Fam­i­lien­mit­gliedern führen, obwohl sie eigentlich ein unab­hängiges Leben führen soll­ten. Es gibt noch viele andere bizarre und unmen­schliche Fol­gen dieser Ide­olo­gie:

    • Getren­nte und geschiedene Paare, die zum Zusam­men­leben gezwun­gen wer­den
    • Couch­surf­ing” und eine Kul­tur der erzwun­genen Heimab­hängigkeit
    • Men­schen, die gezwun­gen sind, stun­den­lang von ihrer Arbeit fernzubleiben, mit schw­er­wiegen­den Fol­gen für Gesund­heit und Umwelt
    • Schock­ierende Aus­maße der Obdachlosigkeit, ein­schließlich der Obdachlosigkeit von Kindern, die das Leben zer­stören und unmen­schliche Lebens­be­din­gun­gen schaf­fen, die mit ein­er zivil­isierten Gesellschaft nicht vere­in­bar sind

    Irland braucht ein mas­sives öffentlich­es Woh­nungs­baupro­gramm, das dem gieri­gen Pri­vat­sek­tor bei der Bere­it­stel­lung von Wohn­raum Konkur­renz macht. Dies wird die notwendi­ge dop­pelte Wirkung haben, das Ange­bot zu erhöhen und die Kosten zu senken und damit den Woh­nungsnot­stand zu lin­dern. Auf zen­traler Ebene und durch die lokalen Behör­den würde ein solch­es Pro­gramm für die Bere­it­stel­lung öffentlich­er Häuser die Ver­sorgung unser­er Men­schen und die Wieder­her­stel­lung lebendi­ger, funk­tionaler Gemein­schaften über das heutige gescheit­erte Woh­nungs­bau­mod­ell stellen, das auss­chließlich auf Prof­it und Thatch­er-Ide­olo­gie basiert.

    In ganz Europa kann eine gute Gesund­heit­spoli­tik betrieben wer­den, und oft gelingt dies auch, wobei Beispiele wie Wien ein Vor­bild sind, das wir anstreben kön­nen. Wir müssen die spal­tende Ide­olo­gie aus dem Woh­nungs­bau her­aus­nehmen und jet­zt Sozial­woh­nun­gen bauen. Nichts anderes ist in der Lage, die Not­lage zu beheben.

    Viele Arbeit­nehmer und Fam­i­lien haben das Gefühl, dass ihre Löhne nicht mit den Leben­shal­tungskosten, der Infla­tion, den Miet- und Immo­bilien­preisen und den steigen­den Energie- und Trans­portkosten Schritt hal­ten. Was die Rechte der Arbeit­nehmer ange­ht, so ist Irland im Ver­gle­ich zu anderen EU-Län­dern wie Deutsch­land, Frankre­ich, Bel­gien, den Nieder­lan­den und Spanien ein Rück­ständi­ges Land. Sog­ar einige Bun­desstaat­en der Vere­inigten Staat­en gewähren die Art von Ver­hand­lungsrecht­en, die vie­len irischen Arbeit­nehmern ver­weigert wer­den. Das britis­che Tory-Regime sieht Tar­ifver­hand­lungsrechte für den gesamten pri­vat­en Sek­tor vor.

    Aber nicht in Irland!

    Wenn sich Arbeit­nehmer in ganz Europa und sog­ar hier im öffentlichen Sek­tor rechtlich zusam­men­schließen kön­nen, sind sie in der Lage, ihr Einkom­men und ihren Leben­sun­ter­halt wirk­samer zu schützen. Aber diese grundle­gen­den Rechte wer­den vie­len Arbeit­nehmern hier auf bizarre Weise ver­weigert. Dies führt zu prekären Arbeitsver­hält­nis­sen, niedriger Ent­loh­nung, Armut trotz Erwerb­stätigkeit und zu schw­er­wiegen­den Missstän­den und Lei­den auf dem gesamten Arbeits­markt.

    Vor kurzem habe ich das Europäis­che Par­la­ment besucht und besichtigt. Unter all den The­men, die das Par­la­ment anspricht und die auf der Tour her­vorge­hoben wer­den, wer­den die Rechte der Arbeit­nehmer nir­gends erwäh­nt. Unter allen aufge­lis­teten Berufen der Europaab­ge­ord­neten ist kein Gew­erkschafter als Par­la­men­tari­er aufge­führt. Ich glaube nicht, dass irgen­dein irisch­er Abge­ord­neter in den ver­gan­genen fünf Jahren die nach EU-Stan­dards erschreck­enden Rechte irisch­er Arbeit­nehmer ange­sprochen hat. Das ist falsch und muss drin­gend behoben wer­den.

    Und doch ver­sucht die Europäis­che Union, die Rolle der Tar­ifver­hand­lun­gen auf dem gesamten Kon­ti­nent zu stärken. Irland leis­tet Wider­stand. Als Ihr Europaab­ge­ord­neter für Dublin werde ich ein stolz­er Vertreter der irischen Arbeit­nehmer sein, der das Europäis­che Par­la­ment auf ihre “fehlen­den Rechte” hin­weist, und gle­ichzeit­ig werde ich in Irland darauf hin­weisen, dass die Fortschritte bei den europäis­chen Arbeit­nehmer­recht­en ohne weit­ere Verzögerung, Aus­flüchte oder Ausre­den voll­ständig rat­i­fiziert und in Irland angewen­det wer­den müssen.

    Es ist an der Zeit, dass sich ein irisch­er Europaab­ge­ord­neter im Namen der irischen Arbeit­nehmer mit diesem The­ma befasst, und ich habe die Erfahrung und das Wis­sen, um dies in Ihrem Namen zu tun.

    Text fol­gt noch

    Als Über­leben­der von Krebs, auch aus famil­iären Grün­den, bin ich mit unserem Gesund­heitssys­tem sehr ver­traut. Es ist ein dys­funk­tionales Sys­tem voller hart arbei­t­en­der, engagiert­er Pflegekräfte, die mit Prob­le­men, die sie nicht selb­st verur­sacht haben, so gut wie möglich umge­hen. Auch hier ist die Ursache der Dys­funk­tion ide­ol­o­gis­ch­er Natur. Die Lösung liegt auf der Hand und wurde vom irischen Volk bere­its in Auf­trag gegeben.

    Wir haben für ein ein­stu­figes, kosten­los­es Gesund­heitssys­tem ges­timmt, das auss­chließlich auf der Grund­lage des Bedarfs an medi­zinis­ch­er Ver­sorgung und kein­er anderen Fak­toren bere­it­gestellt wird. Nie­mand sollte ster­ben oder krank bleiben, weil er keine Gesund­heitsver­sorgung erhält, die er bekom­men würde, wenn er nur mehr Geld oder eine pri­vate Kranken­ver­sicherung hätte. Das ist eine Obszönität. Die notwendi­ge grundle­gende Reform unseres Sys­tems wurde von allen Parteien ver­sprochen, aber von kein­er einge­hal­ten. Dies ist ein ekla­tan­ter Ver­stoß gegen das Man­dat, das ihnen von den Men­schen, die sie gewählt haben, erteilt wurde.

    Die “Slain­te­care” muss vor­rangig und parteiüber­greifend für uns alle umge­set­zt wer­den. Die Gesund­heit unser­er Bevölkerung ist zu wichtig, als dass sie den Launen poli­tis­ch­er Willkür oder einem unangemesse­nen Gewinnstreben unter­wor­fen wer­den darf, das mitunter über Leben und Tod entschei­det, je nach­dem, wie gut es den Men­schen geht. Das muss aufhören.

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    Politische Maßnahmen

    Die irischen Europaab­ge­ord­neten haben noch nie das Beste von Europa nach Dublin gebracht. Sie haben sich pas­siv und selb­st­ge­fäl­lig ver­hal­ten. Die Europäis­che Union hat viele Schwächen, darunter ein Demokratiede­fiz­it in ihren Struk­turen. Aber es ist nicht alles schlecht, und die Men­schen in Dublin ver­lieren das Beste von Europa:

    • Warum kostet die Kinder­be­treu­ung in Deutsch­land nur einen Bruchteil dessen, was sie in Dublin kostet, wo sie das größte Hin­der­nis ist, das Frauen von der Arbeit abhält?
    • Wie kann Schwe­den ein Bil­dungssys­tem haben, das vom früh­esten Alter an wirk­lich “lebenslang” ist und auch die “außer­schulis­che Betreu­ung” ein­schließt?
    • Wie kann es sein, dass Finn­land die Obdachlosigkeit prak­tisch beseit­i­gen kann?
    • Wäre es nicht von Vorteil, wenn wir zumin­d­est über das por­tugiesis­che Dro­gen­be­hand­lungssys­tem disku­tieren und etwas darüber ler­nen wür­den?

    Den Iren wurde nie gezeigt, welchen Wert die Gemein­schaft hat und welch­es Poten­zial die Europäis­che Union wirk­lich hat. Als Ihr unab­hängiger Dublin­er Europaab­ge­ord­neter werde ich etwas tun, was es noch nie gegeben hat.

    PLEDGE ‘Mein Dublin­er Büro wird zu einem Infor­ma­tions- und Lernzen­trum wer­den, in dem man sich über die besten Prak­tiken in ganz Europa in Fra­gen informieren kann, die die Men­schen in Dublin grundle­gend betr­e­f­fen. Ich werde Work­shops ein­richt­en und den Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen und Fähigkeit­en fördern. In Dublin wird die erste Mannschaft auf Gemein­schaft­sebene das Beste sehen, was Europa zu bieten hat.

    Ich habe noch nie gehört, dass ein irisches Mit­glied des Europäis­chen Par­la­ments diese Frage gestellt hat:

    “Wie funk­tion­iert der bel­gis­che Ansatz für die öffentliche Gesund­heitsvor­sorge?

    “Wie schaf­fen es die Deutschen, die Kinder­be­treu­ungskosten so niedrig zu hal­ten?

    ‘Wie schaf­fen es die Woh­nungs­baugenossen­schaften in Städten wie Berlin und Antwer­pen, bezahlbaren Wohn­raum zu schaf­fen’.

    Als Ihr unab­hängiger Europaab­ge­ord­neter aus Dublin stelle ich diese Fra­gen und bringe die Antworten und die Men­schen zu Ihnen.

    Ich bin nicht pas­siv. Ich möchte Verän­derun­gen bewirken. Das ist es, was ich bin und was ich immer ver­sucht habe, in mein­er Arbeit und in meinem Leben zu tun. Ich möchte Ihr Europaab­ge­ord­neter wer­den, weil ich dazu beitra­gen möchte, die Men­schen in Dublin darüber zu informieren, wie sie dazu gebracht wur­den, die derzeit­ige Vorge­hensweise der Fian­na Fail und der Fine Gael als die einzig richtige zu akzep­tieren.

    Das ist es nicht, und es ist ein Mis­ser­folg! Wir müssen unseren Geist und unsere Augen für das Beste aus Europa öff­nen.

    Die Europäis­che Union ist voll­gepackt mit Län­dern, die dem kap­i­tal­is­tis­chen Mod­ell eben­so verpflichtet sind wie Irland, und doch kann sie in der Tat :

    -Uni­verselle Gesund­heitsver­sorgung

    - bil­lige Kinder­be­treu­ung,

    - 4‑Tage-Arbeitswoche

    - 10 Wochen Urlaub für Arbeit­nehmer

    - eine wirk­lich kosten­lose Hochschu­laus­bil­dung

    - ein ver­ankertes “Recht auf Wohnen

    - gün­stige Preise für Kfz-Ver­sicherun­gen und vieles mehr.

    Brauchen die Men­schen in Dublin diese Dinge nicht? Haben wir diese Dinge nicht ver­di­ent?

    Ich werde nicht nur laut­stark für Dublin sprechen und Dublin ins Zen­trum Europas rück­en, son­dern auch alles, was Sie über das Beste in Europa zu all diesen The­men und mehr wis­sen müssen, direkt in Ihre Gemeinde brin­gen.

    Ich biete Ihnen eine andere Sichtweise auf Ihre Europäis­che Union, einen völ­lig neuen Ansatz. Als Ihr unab­hängiger Europaab­ge­ord­neter werde ich zu 100 % für eine neue, frische Sichtweise auf Europa und die Lösung der Prob­leme in Dublin sor­gen.

    DUBLIN IN DEN MITTELPUNKT VON EUROPA RÜCKEN — DUBLIN GEHÖR VERSCHAFFEN

    Unser Woh­nungsnot­stand ist eine direk­te Folge der Regierungspoli­tik. Es han­delt sich nicht um einen Unfall oder eine “höhere Gewalt”. Sie ist das unmit­tel­bare und einzig mögliche Ergeb­nis ein­er klaren Entschei­dung der Regierung, näm­lich keine Sozial­woh­nun­gen zu bauen.

    Der Ursprung dieser Entschei­dung liegt in der bis in die frühen 1980er Jahre zurück­re­ichen­den Ide­olo­gie der Thatch­er-Regierung, die das men­schliche Grundbedürf­nis und Recht auf ein Dach über dem Kopf ohne Rück­sicht auf die men­schlichen Fol­gen als Ware für den Prof­it, ja sog­ar als Luxus behan­delt. Seit­dem haben sich alle Regierungsparteien dieser Ide­olo­gie angeschlossen, und zwar in einem solchen Aus­maß, dass die lokalen Behör­den ihrer Fähigkeit, Woh­nun­gen zu bauen, sowie ihrer Fähigkeit­en und Ressourcen beraubt wur­den, echte Sozial­woh­nun­gen zu schaf­fen und zu erhal­ten. Stattdessen haben sie dieses öffentliche Gut voll­ständig einem gieri­gen, auf Prof­it aus­gerichteten Pri­vat­sek­tor über­lassen, der sich nicht um das Gemein­wohl oder soziale Bedürfnisse küm­mert.

    Jahrzehnte dieser recht­sex­tremen Ide­olo­gie haben dazu geführt, dass es nur noch einen winzi­gen öffentlichen Woh­nungs­be­stand gibt. Inzwis­chen gibt es Gen­er­a­tio­nen von jun­gen Men­schen, deren Erwartun­gen an ein eigenes Haus nicht mehr als ein Wun­schtraum sind, den sie bis in ihre 20er, 30er und sog­ar 40er Jahre hinein hegen, während sie ein bizarres Leben in Abhängigkeit von ihren Eltern oder anderen Fam­i­lien­mit­gliedern führen, obwohl sie eigentlich ein unab­hängiges Leben führen soll­ten. Es gibt noch viele andere bizarre und unmen­schliche Fol­gen dieser Ide­olo­gie:

    • Getren­nte und geschiedene Paare, die zum Zusam­men­leben gezwun­gen wer­den
    • Couch­surf­ing” und eine Kul­tur der erzwun­genen Heimab­hängigkeit
    • Men­schen, die gezwun­gen sind, stun­den­lang von ihrer Arbeit fernzubleiben, mit schw­er­wiegen­den Fol­gen für Gesund­heit und Umwelt
    • Schock­ierende Aus­maße der Obdachlosigkeit, ein­schließlich der Obdachlosigkeit von Kindern, die das Leben zer­stören und unmen­schliche Lebens­be­din­gun­gen schaf­fen, die mit ein­er zivil­isierten Gesellschaft nicht vere­in­bar sind

    Irland braucht ein mas­sives öffentlich­es Woh­nungs­baupro­gramm, das dem gieri­gen Pri­vat­sek­tor bei der Bere­it­stel­lung von Wohn­raum Konkur­renz macht. Dies wird die notwendi­ge dop­pelte Wirkung haben, das Ange­bot zu erhöhen und die Kosten zu senken und damit den Woh­nungsnot­stand zu lin­dern. Auf zen­traler Ebene und durch die lokalen Behör­den würde ein solch­es Pro­gramm für die Bere­it­stel­lung öffentlich­er Häuser die Ver­sorgung unser­er Men­schen und die Wieder­her­stel­lung lebendi­ger, funk­tionaler Gemein­schaften über das heutige gescheit­erte Woh­nungs­bau­mod­ell stellen, das auss­chließlich auf Prof­it und Thatch­er-Ide­olo­gie basiert.

    In ganz Europa kann eine gute Gesund­heit­spoli­tik betrieben wer­den, und oft gelingt dies auch, wobei Beispiele wie Wien ein Vor­bild sind, das wir anstreben kön­nen. Wir müssen die spal­tende Ide­olo­gie aus dem Woh­nungs­bau her­aus­nehmen und jet­zt Sozial­woh­nun­gen bauen. Nichts anderes ist in der Lage, die Not­lage zu beheben.

    Viele Arbeit­nehmer und Fam­i­lien haben das Gefühl, dass ihre Löhne nicht mit den Leben­shal­tungskosten, der Infla­tion, den Miet- und Immo­bilien­preisen und den steigen­den Energie- und Trans­portkosten Schritt hal­ten. Was die Rechte der Arbeit­nehmer ange­ht, so ist Irland im Ver­gle­ich zu anderen EU-Län­dern wie Deutsch­land, Frankre­ich, Bel­gien, den Nieder­lan­den und Spanien ein Rück­ständi­ges Land. Sog­ar einige Bun­desstaat­en der Vere­inigten Staat­en gewähren die Art von Ver­hand­lungsrecht­en, die vie­len irischen Arbeit­nehmern ver­weigert wer­den. Das britis­che Tory-Regime sieht Tar­ifver­hand­lungsrechte für den gesamten pri­vat­en Sek­tor vor.

    Aber nicht in Irland!

    Wenn sich Arbeit­nehmer in ganz Europa und sog­ar hier im öffentlichen Sek­tor rechtlich zusam­men­schließen kön­nen, sind sie in der Lage, ihr Einkom­men und ihren Leben­sun­ter­halt wirk­samer zu schützen. Aber diese grundle­gen­den Rechte wer­den vie­len Arbeit­nehmern hier auf bizarre Weise ver­weigert. Dies führt zu prekären Arbeitsver­hält­nis­sen, niedriger Ent­loh­nung, Armut trotz Erwerb­stätigkeit und zu schw­er­wiegen­den Missstän­den und Lei­den auf dem gesamten Arbeits­markt.

    Vor kurzem habe ich das Europäis­che Par­la­ment besucht und besichtigt. Unter all den The­men, die das Par­la­ment anspricht und die auf der Tour her­vorge­hoben wer­den, wer­den die Rechte der Arbeit­nehmer nir­gends erwäh­nt. Unter allen aufge­lis­teten Berufen der Europaab­ge­ord­neten ist kein Gew­erkschafter als Par­la­men­tari­er aufge­führt. Ich glaube nicht, dass irgen­dein irisch­er Abge­ord­neter in den ver­gan­genen fünf Jahren die nach EU-Stan­dards erschreck­enden Rechte irisch­er Arbeit­nehmer ange­sprochen hat. Das ist falsch und muss drin­gend behoben wer­den.

    Und doch ver­sucht die Europäis­che Union, die Rolle der Tar­ifver­hand­lun­gen auf dem gesamten Kon­ti­nent zu stärken. Irland leis­tet Wider­stand. Als Ihr Europaab­ge­ord­neter für Dublin werde ich ein stolz­er Vertreter der irischen Arbeit­nehmer sein, der das Europäis­che Par­la­ment auf ihre “fehlen­den Rechte” hin­weist, und gle­ichzeit­ig werde ich in Irland darauf hin­weisen, dass die Fortschritte bei den europäis­chen Arbeit­nehmer­recht­en ohne weit­ere Verzögerung, Aus­flüchte oder Ausre­den voll­ständig rat­i­fiziert und in Irland angewen­det wer­den müssen.

    Es ist an der Zeit, dass sich ein irisch­er Europaab­ge­ord­neter im Namen der irischen Arbeit­nehmer mit diesem The­ma befasst, und ich habe die Erfahrung und das Wis­sen, um dies in Ihrem Namen zu tun.

    Text fol­gt noch

    Als Über­leben­der von Krebs, auch aus famil­iären Grün­den, bin ich mit unserem Gesund­heitssys­tem sehr ver­traut. Es ist ein dys­funk­tionales Sys­tem voller hart arbei­t­en­der, engagiert­er Pflegekräfte, die mit Prob­le­men, die sie nicht selb­st verur­sacht haben, so gut wie möglich umge­hen. Auch hier ist die Ursache der Dys­funk­tion ide­ol­o­gis­ch­er Natur. Die Lösung liegt auf der Hand und wurde vom irischen Volk bere­its in Auf­trag gegeben.

    Wir haben für ein ein­stu­figes, kosten­los­es Gesund­heitssys­tem ges­timmt, das auss­chließlich auf der Grund­lage des Bedarfs an medi­zinis­ch­er Ver­sorgung und kein­er anderen Fak­toren bere­it­gestellt wird. Nie­mand sollte ster­ben oder krank bleiben, weil er keine Gesund­heitsver­sorgung erhält, die er bekom­men würde, wenn er nur mehr Geld oder eine pri­vate Kranken­ver­sicherung hätte. Das ist eine Obszönität. Die notwendi­ge grundle­gende Reform unseres Sys­tems wurde von allen Parteien ver­sprochen, aber von kein­er einge­hal­ten. Dies ist ein ekla­tan­ter Ver­stoß gegen das Man­dat, das ihnen von den Men­schen, die sie gewählt haben, erteilt wurde.

    Die “Slain­te­care” muss vor­rangig und parteiüber­greifend für uns alle umge­set­zt wer­den. Die Gesund­heit unser­er Bevölkerung ist zu wichtig, als dass sie den Launen poli­tis­ch­er Willkür oder einem unangemesse­nen Gewinnstreben unter­wor­fen wer­den darf, das mitunter über Leben und Tod entschei­det, je nach­dem, wie gut es den Men­schen geht. Das muss aufhören.

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    Team-Rollen

    Brendan Ogle

    Cras ultricies ligu­la sed magna dic­tum por­ta. Pel­len­tesque in ipsum id orci por­ta dapibus. Donec sol­lic­i­tudin molestie male­sua­da.

    Joann Ryder
    #00

    Iqra Morales
    #1

    Ale­na Dea­con
    #2
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    #3
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    #7

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